Der Durchspülungstee ist ein wundervolles Beispiel, wie wir die Kraft der Natur für unsere Gesundheit nutzen können. Besonders, wenn du zu regelmäßigen Harnwegsinfekten neigst, kann dieser Tee gut helfen.

Alle Heilpflanzen dieses Rezeptes regen die Ausscheidung von Bakterien und Stoffwechselsubstanzen über die Harnwege an. Die Brennnessel bringt die Blase in Schwung, die Birkenblätter regen die Niere an und wirken entzündungshemmend, die Goldrute und das Zinnkraut sind ausgesprochen heilsame Kräuter für Nieren und Blase. Löwenzahn erhöht die Ausscheidung von Natrium, Kalium und Chlor und wirkt dadurch harntreibend.

Rezept für den Durchspülungstee

2 Teile Brennnesselblätter

2 Teile Birkenblätter
2 Teile Löwenzahnblätter
2 Teile Zinnkraut
1 Teil Goldrute

Selber mixen oder ganz einfach in der Apotheke mischen lassen.

1 Esslöffel mit 1 Liter kochendem Wasser übergießen und 10 Minuten ziehen lassen. Abseihen und über den Vormittag verteilt trinken. Anwendung kurmäßig 2-4 Wochen lang bei Neigung zu Harnwegsinfekten.

Durchspülungskur für die Harnwege

Man macht die Kur im nicht-akuten Zustand, also wenn man gerade keine Blasenentzündung hat. In einer beschwerdefreien Phase trinkt man 4 Wochen lang täglich 3-4 Tassen des Tees über den Tag verteilt.

In sehr hartnäckigen Fällen kann man nach 4 Wochen eine Pause machend und nach der Pause die Kur noch einmal 2-3 Wochen wiederholen.

Während der Durchspülungskur ist auf ausreichende zusätzliche Flüssigkeitszufuhr zu achten (Wasser). Am besten trinkt man zwischen durch noch mindestens einen Liter Wasser pro Tag.

Die Kur darf nur von gesunden, erwachsenen Menschen durchgeführt werden und muss in ärztlicher Begleitung erfolgen. Schwangerschaft, Stillzeit, Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten etc. müssen mit einem mit Arzt oder Apotheker abgeklärt werden.

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Die auf dieser Website dargestellten Informationen dienen nicht Diagnosezwecken oder als Therapieempfehlung. Alle genannten Rezepte und Hausmittel sind vor der Anwendung mit einem Arzt und/oder Apotheker abzuklären. Alle Symptome müssen mit einem Arzt abgeklärt werden. Die Einnahme von Kräutern ersetzt auf keinen Fall einen Arztbesuch!